Mileys Tagebuch - Buch 2 Tag 1 - 10
   
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Tag 1


Tag 2


Tag 3

Als ich morgens aufwachte, lag ich in Nicks Armen. Er schlief noch. Ich hab so gut geschlafen. Kein Wunder, so süß, wie Nick zu mir ist.

Liebes Tagebuch,
ich hab mich endlich überwunden. Letzte Nacht hab ich mit Nick geschlafen und es war voll schön! Er war aber auch total zärtlich! Ich liebe ihn so! Und Pudding hab ich auch gegessen! Ich bin voll stolz drauf! Die ganze Schüssel, ohne zu kotzen!


Ich schlug das Buch zu und legte mich wieder neben Nick. Es war so schön warm hier unter der Decke! Doch dann würde diese ganze morgendliche Idylle durch meinen nervigen Wecker zerstört. Ich seufzte und schaltete ihn aus. Nick blinzelte mich müde an und ihm flutschte ein großes Gähnen heraus. Ich grinste. Er ist wirklich zuckersüß, mein Schnulzenbärchen!

Selbst in der Schule war ich noch müde. Demi ging es aber auch nicht anders. Ihr fehlt der geliebte Kaffee schon sehr! Sie hatte versucht, ihre Augenringe mit Make-up zu verdecken, jedoch ohne großen Erfolg. „Na, Miley?“, brachte sie hervor. Ich umarmte sie. Sie hatte wieder ihr leckeres Pfirsich-Parfum aufgetragen, das ich so liebte! „Hey...“, begrüßte ich sie. Auch Joe bekam eine Umarmung von mir. Komischerweise war er hellwach. Was man von allen anderen nicht behaupten konnte. Und wie Selena wieder vor sich hingrinste! Woran sie wohl gerade dachte? An ihren ersten Kuss mit Taylor? Sieht ganz danach aus! Ich winkte Emily und Taylor zu, die gerade Hand in Hand in den Gang geschlendert kamen. Emily winkte zurück und Taylor schaute mich an, mit einem Blick, der etwas hatte von Angst, Freude und Trauer. Oder Enttäuschung. Ich seufzte. Was er wohl früher für ein Verhältnis zu Liam hatte? Haben sie zusammen im Sandkasten gespielt, als sie klein waren? Oder haben sie Fußball gespielt, sie gegenseitig verprügelt oder konnten sie sich noch nie leiden? Und was wird er eigentlich zur Polizei sagen? Alles, was er wusste, oder nur die, die jeder kennt?

In Geschichte bekamen wir einen Test raus. Herr Mayer gab ihn mir mit anerkennendem Blick. Ich schaute auf mein Blatt und traute meinen Augen kaum! Ich hatte doch tatsächlich eine 1- geschrieben! Sogar Demi hatte ’nur’ eine 2+!! So was hab ich ja noch nie erlebt! Normalerweise bin ich in Geschichte nie so gut. Meistens zwischen 3 und 4. Weil ich Sachen aufs Blatt schreibe, wie zum Beispiel die Sache mit dem schiefen Turm von Pisa. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, war das schon ziemlich peinlich! Was muss der denn von mir gedacht haben?

Nach der Schule haben Demi und ich uns zum Shoppen verabredet. Ich hab so ewig kein echtes Gespräch mehr mit ihr geführt. Und nach allem, was so passiert ist, haben wir das echt nötig!
Demi und ich ließen uns in ‚Angelines Café’ nieder und bestellten uns Kaffee. „Alsooo....jetzt fang mal an...“. Demis Neugier war kaum zu übersehen. Ich grinste: „Ich hab mit Nick geschlafen!“
„Ist das dein Ernst?“, fragte Demi mich mit großen Augen.
„Ja, klar! Er war so süß. Und irgendwie war es mir dann einfach klar, dass ich wieder bereit dafür bin. Und es war auch echt...“ Ich schaute verträumt zur Lampe hoch: „Der Hammer. Mega. Absolut traumhaft!“
Demi lachte nur: „Du kommst ja aus dem Schwärmen nicht mehr raus!“ Ich nickte lächelnd. Sie hatte ja keine Ahnung, woran ich heute pausenlos denken musste! Ich nahm einen Schluck von meinem Cappuccino. Mann, da fehlt Zucker! Ich griff nach dem Spender, als mit einfiel, dass Zucker fett macht. Langsam nahm ich meine Hand wieder zurück. Demi hob eine Augenbraue. Auch das noch. Jetzt will sie mich wieder zwingen....
„Miley, wenn er dir zu stark ist, musst du halt süßen! Du bist eh zu dünn, so ein bisschen Zucker verträgst du schon!“
„Ich hab nie gesagt, dass er mir zu stark ist!“, versuchte ich mich zu verteidigen.
„Das hat man gesehen....an der Art und weise, wie du dein Gesicht verzogen hast. Komm, nur ein bisschen!“
Ich gab ein Brummen von mir. Und Demi fing wieder damit an: „Guck, ich nehm auch!“ Sie nahm den Spender und schüttete sich die volle Ladung in ihren Milchkaffe, was ihn fast zum Überlaufen brachte. Ich schaute sie zweifelnd an. Glaubt sie wirklich, dass ich mich davon beeinflussen lasse? Demi rührte um und setzte zum Trinken an. „Pass auf, Dems, ich hab keine Lust, den Krankenwagen zu rufen, weil du an einem Zuckerschock leidest!“ Sie nahm einen Schluck. Ich musste breit grinsen, als sie das Gesicht verzog, wie wenn sie das Bedürfnis hätte, alles wieder in den Blumentopf neben unserem Tisch zu spucken. Doch sie schluckte alles ganz brav runter. Dafür hat sie meinen Respekt, ehrlich! Aber ich stieß nur ein „Wow!“ hervor. Demi lächelte gequält: „Ich tu das nur für dich!“ Ich seufzte. Kann ich ihr das jetzt echt noch antun? Ich griff zum Spender und schüttete mit etwas rein. Demi strahlte. Sie ist ja schon süß, was sie alles für mich macht. Ich lächelte und trank. Sie sah zufrieden mit sich selbst aus und wechselte wieder das Thema: „Also, was war da gestern genau? Warum warst du nicht da?“
„Ich hab am Abend davor Liam mit seinen zwei Kumpels gesehen. Und sie planen irgendwas. Sie haben mich ja zum Glück nicht gesehen, aber als Liam dann eine Pistole rausgeholt“ „PISTOLE??“, unterbrach mich Demi. Alle Leute um uns herum schauten uns misstrauisch an. Ich unterdrückte ein Lachen: „Ja, sie haben irgendwas geplant. Liam hat gesagt, dass er Geld bräuchte.“
„Wollen die eine Bank überfallen oder was?“, fragte Demi geschockt.
„Kann schon sein, auf jeden Fall hat dieser komische Erkan eine Strumpfmütze dabei gehabt. Auch ‚Haube’ genannt.“
Demi wurde blass: „Und jetzt?“
„Keine Ahnung. Gestern waren wir, nachdem ich dem Seelenklempner mein Herz ausgeschüttet hab, noch bei der Polizei. Die wird sich drum kümmern, sogar Taylor muss eine Aussage machen.“
„Echt jetzt?“
„Ja. Ich hoffe, das wird was. Wenn nicht hab ich noch zehn mal so viel Angst vor diesem Schwein...“
Demi nickte.

Später waren wir noch nette Klamotten shoppen. Abgesehen von der Tatsache, dass man mit Demi nicht mehr vernünftig einkaufen gehen kann, weil sie in jedem Laden in die Babyabteilung rennt, war es sehr ergiebig. In C&A wollte ich in die Kinderabteilung, um Noah ein T-Shirt zu kaufen. Aus reiner Geschwisterliebe. Aber ich hab leider nicht daran gedacht, dass nebenan die Babyklamotten sind. Sehr dumm von mir! „Oh mein Gott, Miley, siehst du den niedlichen Pulli da drüben? Zum Niederknien!“ Also überließ ich Demi sich selbst und fand voll das schöne T-Shirt für Noah. Ich ging zur Kasse und bezahlte das Teil. Dann ging ich rüber zu Demi um zu schauen, ob es bei ihr voran geht. „Miley, du musst mich mal beraten. Weil sie braucht ja auch noch einen Schlafsack.“
„Warum eigentlich? Ich hab das noch nie so wirklich verstanden, warum kleine Kinder immer Schlafsäcke haben.“
„Weil sie dann keine Decke brauchen, die ihnen die ganze Nacht wegrutscht. Also hilf mir doch mal. Den blauen mit dem Kätzchen auf dem Bauch oder den rosanen mit den Bärchen?“
Ich überlegte kurz. „Ich würd sagen, den rosanen.“ „Aber sie hat doch schon so viel rosa Zeug.“
„Dann nimm den blauen, wenn dir der lieber gefällt!“
„Aber der andere ist ja schon irgendwie süß...“
„Arghhh, Demi!! Entscheide dich!“
Demi verdrehte die Augen: „Ist ja gut...ich nehm den rosa Schlafsack.“
Ich seufzte erleichtert auf. „Na endlich!“
Demi ging zur Kasse und bezahlte. „Hat Denise eigentlich was zu Joes Kreditkartenrechnung gesagt?“, fragte ich sie. „Oh ja, und zwar nicht einfach nur gesagt! Aber irgendwie hat sie’s dann doch verstanden und hat ihn gehen lassen. Er hat es sowieso so gut, dass er die bezahlt kriegt!“
„Ja, und Nick auch!“

Abends schenkte ich Noah das T-Shirt, sie freute sich total! Ich weiß doch genau, was ihr gefällt. Weil wir so ziemlich den gleichen Geschmack haben!

Heute war ich mit Demi shoppen. Hat voll Spaß gemacht, wir haben geredet, Sachen gekauft, für kleine Schwestern und kleine Töchter  Für uns natürlich auch was, ist doch klar. Und jetzt kommt der große MEGA-HAMMER! Wir haben Geschichte rausgekriegt und du wirst es nicht glauben, ABER...pass auf, jetzt kommts....ich hab eine 1-!!! JUHUUU!! Besser als Demi und Nick! Aber ich schlaf jetzt, meine Füße tun mir weh! Gute Nacht,

xoxo Miley
 

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